Tipps und Tricks rund um Word
Startprogramm für ein Dialogfeld
Wissen Sie, was das ist: ein Startprogramm für ein Dialogfeld? Ein langer Name für ein winziges Element im Menüband.
Gemeint sind die kleinen Pfeile am unteren rechten Eck einer Gruppe. Mit Klick öffnet sich ein Dialog - im Beispiel oben für Schriftart oder für Absatzformate.
Lässt man die Maus auf dem Pfeil ruhen, erscheint eine kurze Erklärung - hier für den Dialog "Seitenlayout":
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Sie können diese Dialoge teilweise auch mit der Tastatur erreichen, der Tastenkürzel wird dann in der Erklärung angezeigt. Lassen Sie Maus auf dem Pfeil im Startribbon von Word bei "Schriftart" ruhen, dann sehen Sie neben "Schriftart" den Tastenkürzel STRG+D.
Dialoge lassen sich der Schnellzugriffsleiste hinzufügen:
- Klicken Sie den kleinen Pfeil mit der rechten Maustaste an
- Wählen Sie "Zur Symbolleiste für den Schnellzugriff hinzufügen"
Dialogfelder sind in der Regel so konstruiert, dass Sie zuerst einmal alle Einstellungen machen und dann das Dialogfelder schließen müssen, bevor Sie weiterarbeiten können - diese Dialoge nennt man "modal". Einige der Dialoge können aber geöffnet bleiben, während Sie im Dokument weiterarbeiten - das sind "nicht modale" Dialoge.
- Nicht weiterarbeiten können Sie z. B. bei den Word-Dialogen "Schriftart" und "Absatz", weiterarbeiten können Sie bei einem geöffnetem Word-Dialog "Formatvorlagen".
- In Powerpoint 2010 können viele Dialoge geöffnet bleiben, während Sie arbeiten: "Start / Zeichnung" oder "Entwurf / Hintergrund" oder "Format / Wordart-Formate". Aber die Dialoge für Schriftart und Absatz müssen Sie auch hier erst schließen. Ab 2013 sind viele Dialoge in die rechte Aufgabenleiste gewandert und haben den Dialogcharakter verloren.
- Excel hingegen erlaubt das Weiterarbeiten kaum. Nur die Dialoge, die über den Ribbon "Format" für Autoformen aufgerufen werden, erlauben durchgängig das Weiterarbeiten bei geöffnetem Dialog.
31.05.2016