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Pia Bork

It's time to say good-bye!
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Tipps und Tricks rund um Word

 

Paginierung

Unter der Paginierung versteht Word die Absatz-Einstellungen, die etwas mit der Seiteneinteilung zu tun haben.

Sie finden die Einstellung unter "Start / Absatz / Zeilen- und Seitenumbruch".

Zur Paginierung gehören:

  • Absatzkontrolle
    Von diesem Absatz sind immer mindestens zwei Zeilen auf einer Seite. Es kann nicht passieren, dass eine Zeile am Ende von Seite 2 steht und die restlichen fünf Zeilen auf Seite 3 landen.

Es ist fatal, wenn für ein ganzes Dokument als "Nicht vom nächsten Absatz trennen" eingestellt wird - es kommt dann zu unerwarteten Seitenwechseln, weil eben nicht alle gemeinsam auf eine Seite passen.

Sinnvoll ist die Einstellung "Nicht vom nächsten Absatz trennen" für alle Überschriften. Es sollte nicht passieren, dass eine Überschrift am Ende einer Seite und der dazugehörige Text auf der Folgeseite steht. Stellen Sie darum für die Formatvorlagen "Überschrift 1" bis "Überschrift 9" immer sicher, dass dieses Merkmal aktiv ist.

Änderungen an der Paginierung haben zur Folge, dass vor dem Absatz ein kleines Quadrat gezeigt wird.

Es signalisiert lediglich, dass eine Einstellung unter "Paginierung" oder die Option "Zeilennummern unterdrücken" verändert wurde.

 

Schusterjungen und Hurenkinder

Die erste Zeile eines Absatzes, die alleine am Ende einer Seite steht, wird als "Schusterjunge" oder "Waisenkind" bezeichnet.

Steht die letzte Zeile alleine auf der Folgeseite, spricht der Setzer vom "Hurenkind", "Hundesohn" oder der "Witwe".

Beides gilt als Satzfehler, wobei die Hurenkinder als besonders gravierender Fehler angesehen werden.

Word vermeidet das mit der "Absatzkontrolle".